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Rosa rugosa - (Apfelrose/ Kartoffelrose/ Hagebutte/ Wildrose),
Die "Apfelrose" ist ein robuster, pflegeleichter Strauch mit dunkelrosa Blüten von Juni bis Oktober und leuchtend roten Hagebutten im Herbst. Sie ist winterhart, schnittverträglich und widerstandsfähig gegen Trockenheit, Wind und Salz.
Ihre dichte Belaubung und Dornen machen sie zudem zu einer natürlichen Barriere. Wuchshöhe 1,2-1,5 Meter.
Rosa rugosa – Apfelrose, Kartoffelrose & Sylter Rose
Was ist die Rosa rugosa?
Die Rosa rugosa, auch als Apfelrose, Kartoffelrose oder Sylter Rose bekannt, ist eine robuste Wildrosenart aus Ostasien. Sie stammt ursprünglich aus Ostasien, hat sich aber in Europa, insbesondere an Küstenregionen, weit verbreitet. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und ihres dichten Wuchses wird sie oft zur Befestigung von Dünen und als Zierpflanze in Gärten genutzt.
Wie sieht die Rosa rugosa aus?
Blüten und Duft
Die Rosa rugosa zeichnet sich durch große, duftende Blüten aus, die von Mai bis Oktober blühen. Die Farben variieren zwischen kräftigem Rosa, Weiß und gelegentlich Lila. Ihr intensiver Duft lockt zahlreiche Insekten an.
Blätter und Wuchs
Die Blätter der Rosa rugosa sind kräftig grün, stark geädert und haben eine leicht runzelige Oberfläche – daher der lateinische Name „rugosa“, was „runzelig“ bedeutet. Die Pflanze wächst als dichter Strauch mit einer Höhe von bis zu 1,50 Metern.
Früchte - Die Hagebutten
Nach der Blüte bildet die Rosa rugosa große, runde, orangerote Hagebutten, die reich an Vitamin C sind und vielseitig verwendet werden können, z. B. für Tee, Marmelade oder als Wildfutter.
Wo wächst die Rosa rugosa am besten?
Die Rosa rugosa ist extrem anpassungsfähig und bevorzugt sandige, nährstoffarme Böden. Sie kommt besonders gut mit salzhaltigen Standorten zurecht und wird daher oft an Küsten und Straßenrändern gepflanzt.
Standortbedingungen:
Sonnig bis halbschattig
Durchlässiger, sandiger oder leicht lehmiger Boden
Hohe Salz- und Windresistenz
Wie wird die Rosa rugosa gepflegt?
Pflanzung
Die beste Pflanzzeit für die Rosa rugosa ist im Frühjahr oder Herbst. Sie kann als Hecke oder Solitärstrauch gepflanzt werden und benötigt einen Pflanzabstand von ca. 30 cm.
Schnitt und Pflege
Die Pflanze ist äußerst pflegeleicht und schnittverträglich. Ein jährlicher Rückschnitt im Frühjahr fördert die Blütenbildung und verhindert übermäßige Ausbreitung.
Krankheiten und Schädlinge
Die Rosa rugosa ist resistent gegen viele Rosenkrankheiten wie Mehltau oder Sternrußtau. Gelegentlich können Blattläuse auftreten, die sich aber meist durch Nützlinge regulieren.
Welche Vorteile bietet die Rosa rugosa?
Blüten: Stark duftend und eine hervorragende Bienenweide. Wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten.
Hagebutten: Reich an Vitamin C und vielseitig nutzbar (Tee, Marmelade, Kosmetik). Dienen Vögeln als wertvolle Nahrungsquelle.
Pflegeleicht: Anspruchslos und widerstandsfähig gegen Schädlinge. Benötigt wenig Wasser und Nährstoffe.
Bodenerosion: Durch ihr Wurzelsystem ideal zur Stabilisierung von Sandböden.
Wie kann man die Früchte (Hagebutten) der Rosa rugosa verwenden?
Die Hagebutten sind essbar und reich an Nährstoffen. Sie können für Tees, Marmeladen oder als Nahrungsergänzung verwendet werden. Zudem sind sie ein wertvolles Winterfutter für Vögel.
Fazit: Warum die Rosa rugosa pflanzen?
Die Apfelrose, Kartoffelrose oder Sylter Rose ist eine ideale Pflanze für naturnahe Gärten, Küstengebiete und Hecken. Sie punktet mit Schönheit, Robustheit und ökologischem Nutzen. Wer eine pflegeleichte, blühfreudige und widerstandsfähige Rose sucht, trifft mit der Rosa rugosa die perfekte Wahl!